Die Stiftung B.A.U. hat sich mit Unterstützung der Fördergemeinschaft und der Beiräte folgende Aufgaben gestellt:
- Volksgesundheit: Wohn- und Umwelthygiene und Gesundheitsprävention durch geprüfte Informationen verbessern. Schad- und Risikostoffe und gesundheitsschädliche Einflüsse im Bau- und Bausanierungsbereich vermeiden.
- Umweltpolitik: Die Bauförderung (QNG/BNK/BNG/Nawoh/DGNB/BNB etc.) für umweltzertifizierte Bauweisen und Nachhaltigkeitsberater/Auditoren unterstützen und weiter entwickeln.
- Wissenschaft: zusätzliche holistische Forschung und fachübergreifende Erkenntnisse in der Grundausbildung allgemeinbildender Schulen, in Berufsausbildungen oder Studiengängen für Bauberufe beisteuern.
- Publikation: Veröffentlichungen über „nachhaltige Leuchtturmprojekte“, die sich nachgewiesenermaßen positiv auf unsere Umwelt und ein behagliches/ schadstofffreies/ gesundes Wohnumfeld auswirken. Dadurch sollen die Vorteile baubiologisch und ökologisch optimierter Bauweisen mit umwelt- und gesundheitsverträglichen Bauprodukten beschrieben werden.
- Ökonomie: Zusammenstellung von werbewirksamen und wirtschaftlich überzeugenden Argumenten für eine Umorientierung und Umstrukturierung unserer BAU- Wirtschaft nicht nur aus Sicht der geldwerten Gewinnoptimierung, sondern hin zu einem nachhaltigeren Ökonomiemodell und einem Angebot und Konsum von umwelt- und gesundheitsverträglichen Gebäudeausstattungs- und Bauprodukten.
- Umweltbildung: Baubiologisches, ökologisches, bauchemisches und bauphysikalisches Grundwissen vermitteln. Parameter und Erfordernisse für ein behagliches und umweltverträgliches Wohn- und Arbeitsplatzumfeld didaktisch aufbereiten und vermitteln.
- Konsum: Verbraucheraufklärung mit allgemein verständlichen Informationen über Wohnbehaglichkeit und Vermeidung von Risikostoffen durch Bau- und Ausstattungsmaterialien. Mit gutem Gewissen umweltverträgliche und klimaschonende Materialien konsumieren.